Kann ein Krankenhaus eine „Organisation der Fülle“ sein?

In der Positiven Organisationslehre ist hiermit eine Organisation gemeint, die sich durch das Fördern von Wohlbefinden, Potenzialentfaltung und positiven Beziehungen auszeichnet, um nachhaltigen Erfolg zu erreichen.

Nicht selten werden Krankenhäuser jedoch als „Mangelorganisation“ wahrgenommen. Im Fokus stehen knappe Ressourcen – ob finanziell, personell und/oder zeitlich. Wie kann es gelingen, unseren Blick auf das auszurichten, was da ist (statt auf das, was fehlt)? Auf unsere Stärken, unsere Entwicklung, unser Miteinander? Inmitten der bestehenden Herausforderungen Potenziale zu entdecken und zu nutzen, die wir vorher nicht auf dem Schirm hatten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Peer Coachings „Lebendige Beziehungen für gute Arbeit“, das aktuell im Kader Departement Innere Medizin des Stadtspital Zürich pilotiert wird.

„Schreibe 1-3 Worte in den Chat, die dein bisheriges Coaching-Erlebnis am besten beschreiben“, war die Check In-Aufgabe im kürzlichen Live-Workshop. Genannt wurden die Begriffe, die oben abgebildet sind.

Sarah Schäfer schreibt hier über die ersten 5 Wochen:

„Das war augenöffnend! Das Coaching ist absolut empfehlenswert, wenn ihr als Team näher zusammenrücken möchtet, energiefressende Gewohnheiten unterbrechen und durch neue ersetzen möchtet oder als Führungskraft auch verstehen möchtet, was euer Team noch braucht, um in lebendige Beziehungen gehen zu können.“

Vor uns liegt nun die finale Woche 8, ergänzt durch den Zusatz-Workshop Energizing Leadership. Ich bin gespannt, zu welchen Erkenntnissen wir dank eurer Energie gemeinsam noch kommen werden!