Echt jetzt? Zwei Tage lang habe ich gespielt, gesungen, Unterwasserabenteuer und einen secret handshake erfunden, Ton geformt, getaped, Portraits gezeichnet, ein begehbares Gehirn aus Pappe gebaut, einen Schatz gefunden und geschauspielert… und so viel gelacht wie schon lange nicht mehr!

All dies machte ich nicht alleine, sondern in Kooperation und Kollaboration mit großartigen Menschen auf der KOON24. Das Programm war vielfältig – doch für mich war klar: Je interaktiver, verspielter, experimenteller, desto passender gerade für mich. Und so lief ich durchgehend mit einem (inneren und/oder äußeren) Grinsen umher, fühlte mich wie auf einem Kindergeburtstag für Erwachsene („Der Boden ist Lava…“) und wollte nicht, dass es endet.

Denn in all dem steckte so unendlich viel. Es war serious und doch von großer Leichtigkeit. Es war manchmal außerhalb der Komfortzone und hat sich gleichzeitig einfach nur richtig angefühlt.

Wenn wir spielen, begegnen wir uns neu. Wenn wir kneten, formen wir Gedanken. Wenn wir erfinden, wechseln wir Perspektiven und bauen eine neue Welt. Wenn wir uns portraitieren, schauen wir wirklich hin. Wenn wir schauspielern, haben wir vorher sehr gut zugehört und unsere Wahrnehmungen in Lebendigkeit verpackt. Wenn wir singen, erschaffen wir ein hörbares Wir.

Ich kann einfach nur Danke  sagen für all das – an alle quäntchens und alle drumherum. Für die wunderbaren, inspirierenden, berührenden und lustigen Momente und Begegnungen. Für die wertvollen Impulse – für Workshops, für Zusammenarbeit, fürs Leben. Ich werde wiederKOOmmen!